Ander Ski ist ein deutschsprachiger Schriftsteller und Bildgestalter. Geboren in der Oberlausitz, lebt in Görlitz und in Überlingen am Bodensee. Physikstudium in Dresden, Coach-Ausbildung in Konstanz, lange Jahre in der Informatik tätig. Veröffentlichungen von Lyrik und Prosa und Essays. Fotoinstallationen. Mehrere Preise, unter anderem bei einem philosophischen Textwettbewerb des Magazins ZEIT Wissen (DIE ZEIT) bzw. bei einem internationalen Fotowettbewerb (FIAP, Blue Belt Award). Mitherausgeber des Literaturheftes Mauerläufer.
eigene BÜCHER
Gestern – ist ein neuer Tag, Gedichte und Gedachtes mit einem Nachwort von Martin Walser: Dahingesagt, aber genial; Gedichtband, Verlag Klaus Isele Editor, Eggingen 2021. zum Buch →
Wie quer die Worte doch liegen. Brückenbauen in Haikus, Gedichte und Fotografien, mit einem Nachwort von Arata Takeda: Weltliche Triptychen, Verlag Klaus Isele Editor, Eggingen 2022. zum Buch →
Die Frau – 100 Vermessungen oder Der Mann stirbt im Anthropozän, Lyrische Fragmente, Verlag Edition Isele, Eggingen 2024. zum Buch →
BEITRÄGE in Zeitschriften und Anthologien (Auswahl)
Ausgekühlt der See (Gedicht), in: Haiku-Heute, Ausg. Januar 2014.
Vom Eise befreit (Gedicht), in: eXperimenta (Magazin für Literatur, Kunst und Gesellschaft), Heft April 2014.
zeit ende (Gedicht), in: IGdA – aktuell (Zeitschrift für Literatur, Kunst u. Kritik), Heft 1/2017.
In Froher Runde oder Worte essen Rede auf (Kurzprosa), in: Mauerläufer (Literarisches Jahresheft), Nr. 5, 2018.
Schnappschüsse ins Blaue – Citygodancing (Gedicht und Illustrationen), in: eXperimenta (Magazin für Literatur und Kunst), Heft April 2018.
Trendwende (Gedicht), in: Almut Armelin und Ulrich Grasnick (Hgg.): Wenn wir den Atem anhalten (Anthologie), Quintus-Verlag, Berlin 2018.
Ein Mann, eine Frau (Gedicht), in: IGdA – aktuell (Zeitschrift für Literatur, Kunst u. Kritik), Heft 3/2018.
Blätterrascheln (Gedicht), in: Mauerläufer (Literarisches Jahresheft), Nr. 6, 2019.
Die Pfütze – Mutmaßungen von unten (Gedicht / Nominierung zum Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2019), in: Almut Armelin und Ulrich Grasnick (Hgg.): Abwerfen der Last beim Gehen, Quintus-Verlag, Berlin 2020.
Schattenangst (Gedicht), in: Nicola Quaß, Stefan Hölscher, Alfred Büngen (Hgg.): Fließen der Identitäten (Anthologie zum Gedichtwettbewerb 2020), Stefan Hölscher & Geest-Verlag, Visbek 2020.
Wer möchte das nicht. Über die Grenzen der Unbekannten (Buchbesprechung zu Klaus Kaiser: Über die Grenzen des Unbekannten), in: eXperimenta, (Magazin für Literatur, Kunst und Gesellschaft), Heft Mai 2020.
heimat ist groß (Gedicht), in: Mauerläufer (Literarisches Jahresheft), Nr. 7, 2020.
Am Steilufer von Niehagen (Kurzprosa), ebd.
fortdichten – mitenand (Gedichtzyklus), gemeinsam mit der Schweizer Lyrikerin Magdalena Obergfell in: Sommergras (Literaturzeitschrift der Deutschen Haiku Gesellschaft), Nr. 132, März 2021.
Ein Wort wird gesagt (Kettengedicht/Kasen), gemeinsam mit Hirabayashi Ryūka, in: Kigo-Kenkyū-Blatt Nr. 186 der Arbeitsgemeinschaft für Jahreszeitenwörter, Tokyo, 2022.
Villa des Catull (Tanka-Prosa), in: 31 einunddreißig (Das Magazin für Tanka und verwandte Formen in deutscher Sprache), 2022.
Verdunklung (Prosagedicht), in: eXperimenta (Magazin für Literatur, Kunst und Gesellschaft), Heft Mai 2022.
Das Hindernis (Erzählung), in: Mauerläufer (Literarisches Jahresheft), Nr.8, 2022.
Verrücktspiel (Gedicht), ebd.
zungen kreuzungen … ein Straßengedicht im Haikutakt. Einlassungen zum Gedicht von Mathias Müller (Essay), in: eXperimenta (Magazin für Literatur, Kunst und Gesellschaft), Heft Juli/Aug. 2022.
Frühjahrsputz (Gedicht), in: DAS GEDICHT. 30 Jahre, #30, 2022, Anton G. Leitner Verlag, Weßling.
Untermarkt (Tanka-Prosa), in: 31 Einunddreißig (Das Magazin für Tanka und verwandte Formen in deutscher Sprache), Ausg. 40, 02/2023.
Im Zweifel – Literatur. Cut! (Editorial), in: Mauerläufer, Literarisches Jahresheft Nr. 9, 2023.
OBACHT oder Die Entmannung des Uranos (Kurzprosa), in: Mauerläufer (Literarisches Jahresheft), Nr. 9, 2023.
in ORDNUNG (Gedicht), ebd.
Schnick-Schnack (-Schnuck) (Gedicht), in: orte Poesie Agenda 2024, Verlagshaus Schwellbrunn/Appenzell 2023.
AnEinAnder (Gedicht), in: DAS GEDICHT #31, S. 32, Anton G. Leitner Verlag, Weßling 2023.
Herbstliche Bewegungen in Planquadraten (Erzählminiatur), in: Mauerläufer (Literarisches Jahresheft), Nr. 10, 2024.
Kommen Sie! Ich (Gedicht), ebd.
Spiegelnder Befund (Gedicht), ebd.
HERAUSGEBERSCHAFTEN
Mauerläufer Nr. 8, Strom/ Strömung, Literaturheft 2021/22 (Mitherausgeber)
Mauerläufer Nr. 9, Ankünfte Auskünfte Zukünfte, Literaturheft 2023/24 (Mitherausgeber)
Mauerläufer Nr. 10, Spiele Spiegelungen Literaturheft 2024/25 (Mitherausgeber)
VERTONUNGEN
Leonore Bicher, U9 – Ringbahn, für drei Sänger (SST) und Orgel nach dem gleichnamigen Text von Ander Ski (Uraufführungen 2022 in Dresden, Magdeburg und Strasbourg).
STIMMEN UND ZITATE
eXperimenta (Magazin für Literatur und Kunst), zwischenraum:
»Der Autor und Foto-Designer [Ander Ski] steuert mit seinen Aufnahmen die visuelle Welt der Zwischenräume bei. Mit seinen Foto-Installationen erkundet er die Beziehungen zwischen den Metropolräumen.«
Martin Walser (Schriftsteller):
»Es sind seine Wörter, die ihm Gedanken liefern. Das heißt eben, dass er ein Dichter ist, der als solcher zum Denker wird. Er schafft Schönheit, um Wahrheit zu gewinnen. Dafür ist man als Leser dankbar.«, in: Dahingesagt, aber genial, Nachwort zum Buch Gestern – ist ein neuer Tag. mehr lesen →
Anton G. Leitner (Verleger):
»Ander Ski verwandelt kleine poetische Beobachtungen in meditative Stimulationen für unsere aufgewühlten Sinne. Gedichte zum Atemholen in turbulenten Zeiten.«
Arata Takeda (Komparatist und Germanist):
»In Ander Skis Haikus dürfen Lesende zu Gestaltenden werden – zu poetisch Handelnden, um es mit dem Dichter zu sagen. Darin liegt etwas zutiefst Zeitgemäßes, nämlich Befreiendes und Ermächtigendes (Stichwort ›empowerment‹)«. in: Weltliche Tripychen, Nachwort zum Buch Wie quer die Worte doch liegen. Brücken bauen in Haikus. mehr lesen →
Blanche Kommerell (Schauspielerin, Regisseurin und Autorin):
»Wie zeitlos diese Eleganz der Texte in diesem Buch … Ich habe in den Haikus einen Gedankenfreund gefunden, der mich nicht belehrt, aber oft lächeln lässt über die Zartheit der Worte …«, Klappentext zum Buch Wie quer die Worte doch liegen. Brückenbauen in Haikus. mehr lesen →
Zsuzsanna Gahse (Schriftstellerin):
»Die wirklich guten Schriftsteller sind meist die wirklich guten Beobachter und die beobachtenden Leser. So ein Schriftsteller ist Ander Ski.«, Klappentext zum Buch Die Frau – 100 Vermessungen oder Der Mann verschwindet im Anthropozän.
DAS GEDICHT (Literaturzeitschrift):
»Wahre Zugewandtheit und starke Pointen: Ander Ski vermisst so lustvoll wie geistreich das Verhältnis zwischen Mann und Frau«